Schon nach kurzem Anspielen bekommt man das Gefühl Konamis Castlevania im Fledermaus-Ambiente zu spielen, was bei der fast gleichen Musik und der Spielmechanik zum Nachdenken einlädt. Wo bei Simon Belmont Kerzen zermatscht werden, um Power-Ups zu bekommen, werden bei der Fledermaus kleine Blöckchen mit der Spielzeugkanone zerklumpt, was die Fähigkeiten der Wumme drastisch erhöhen. Mehrfachschuss, wanddurchlässige Geschosse und der typische Baterrang lassen die Schurken aufschreien.
Die Grafiker von Sunsoft haben den Hauptcharakter und alle Feinde arg klein gestaltet, was den Knuddelfactor sämtlicher Protagonisten gewährleistet. Die Aufgabenstellunge jedes Levelabschnittes ist mehr als leicht erklärt. Jeden Gegner plätten, Power-Ups einsammeln und am besten ohne Energieverlust zum Levelende zu kommen, wo gegebenenfalls ein Obermotz vernichtet werden muss.
Schon nach kurzen Anspielen bekomme ich das Gefühl Konami's GameBoy Castlevania im Fledermaus-Ambiente zu spielen, was bei der fast gleichen Musik und der Spielmechanik zum Nachdenken einlädt. Wo bei Simon Belmont Kerzen zermatscht werden um Power-Ups zu bekommen werden bei der Fledermaus kleine Blöckchen mit der Spielzeugkanone zerklumpt, was die Fähigkeiten der Wumme drastisch erhöhen. Mehrfachschuss, wanddurchlässige Geschosse und der typische Baterrang lassen die Schurken aufschreien.
Im Gegensatz zu Castlevania liegt der Schwerpunkt eindeutig auf den Sprungeinlagen, die dank der guten Steuerung leicht zu bewältigen sind. Mit großen Sprüngen überwindet der kleine Wicht so manche Abgründe, um den Zerstörungsmaschinen und Prügelkommando von Jack Napier bzw. Joker auszuweichen. Auf höher gelegenen Plattformen wird der Spieler meist mit besseren Power-Ups belohnt und gelegentlich mit einem Extraleben. Bei den Levelabschnitten und meist auch Gegner hält sich die Softwarevorlage streng an den Kinofilm.
’’Flatter, Flatter du kleiner Knilch durch die Nacht und verjage den bösen Joker mit deiner Spielzeugpistole!’’ Mal ernsthaft: Sunsofts Beitrag zur Verminderung von Rohstoffen kann man als gelungen bezeichnen. Die Action ist grundsolide, die Steuerung gut umgesetzt und die Musik hat ein paar nette Ohrwürmer auf Lager. Wäre da nicht die Knuddelgrafik, die nicht so recht zur Atmosphäre des Batman Kinofilm passt. Abgesehen davon ist die Technik sauber programmiert und dank niedrigem Schwierigkeitsgrad und vielen Continues sollte jede Hobbyfledermaus dem Joker in den Hintern treten können.